Posts Tagged ‘Parkettboden’

Mai
12

Welche Vorteile hat 3 Schicht Parkett?

Parkettboden

Wie der Name bereits zu erkennen gibt, setzt sich das 3-Schicht-Parkett aus drei unterschiedlichen Lagen zusammen: der Nutzschicht auf der Oberseite, der Mittellage zur Stabilisierung und der Gegenzugschicht an der Unterseite.  Durch diese Fertigungsart wird beim drei-Schicht-Parkettboden eine hohe Formstabilität erreicht.

Ein Ausdehnen und Zusammenziehen bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen wird dadurch verhindert. Das ist hauptsächlich interessant, wenn es um Wohnräume geht, die im Winter und Sommer verschiedenen Temperaturen ausgesetzt sind, z. B. durch Heizen der Räume, oder durch große Fensterfronten, die die Sonne durchscheinen lassen. Der verlegte Boden kann sich an diesen Stellen kaum wölben oder verziehen.

So ein Drei-Schicht-Parkettboden wird im Handel als Fertig- bzw. Klickparkett angeboten und kann dank seiner stabilen Eigenschaften als Klicksystem schwimmend verlegt werden. Das hat den großen Vorteil, dass Sie den Parkettboden ohne Verklebung mit dem Untergrund verlegen können. Dadurch kann der Parkettboden auch auf etwas unebenen Böden (z. B. in Altbauwohnungen) platziert werden und Sie können eine Trittschalldämmung zwischen Parkett und Boden anbringen, um die Schallübertragung zu dämpfen.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Sie den Parkettboden bei Bedarf wieder ganz einfach entfernen können, da er durch seine Stabilität nicht verzogen ist. Die einzelnen Planken lassen sich wieder leicht auseinander nehmen und abbauen. Falls Sie irgendwann einen anderen Boden verlegen möchten, geht das recht unkompliziert. Beim schwimmend Verlegen des Parketts bringen Sie zunächst flächendeckend die Trittschalldämmung an, auf den unebenen Stellen am Boden können Sie etwas mehr Dämmung zum Ausgleich anbringen. Am besten prüfen Sie nach Verlegung der Dämmung mit der Wasserwaage, ob alles gleichmäßig liegt. Auf die Trittschalldämmung wird danach Reihe für Reihe der Parkettboden im Klickverfahren verlegt, was auch von Heimwerkern gut zu leisten ist.

Apr
12

Ein natürlich schöner Boden

Echtholzboden

Einen geeigneten Boden für ein behagliches Zuhause zu finden, ist nicht immer einfach. Alleine die Auswahl an Parkett ist riesig. In der Regel besteht Parkett aus Hartholz von Laubbäumen, die ein unnachahmliches Wohngefühl bieten. Ein Parkettboden strahlt eine natürliche Umgebung aus und wirkt wärmer als viele andere Bodenarten. Laminat und Vinyl beispielsweise speichern Wärme nicht so gut wie Parkettboden. Diese Böden sind mit einem Harz beschichtet und können durch die Kunststoffoberfläche nicht die Wärme geben, die beim Barfußlaufen auf Echtholzboden spürbar ist.

Grundsätzlich wird bei Parkettholz zwischen zwei Arten unterschieden: Parkett aus Massivholz und Mehrschichtparkett. Das Erstere ist dabei die hochwertigere Variante, da es komplett aus edlem Holz besteht. Das Mehrschichtparkett besteht aus einer preiswerteren Holzart als Trägerschicht, auf die ein Edelholz als Nutzschicht draufkommt. Ein Parkettboden ist ein einzigartiges Naturprodukt. Die Farben reichen von hellem Holz, über rotes Holz, bis hin zu hell oder dunkel braunem Holz. Dazu sind die Maserung und die Struktur bei jedem Boden einmalig. Tropische Hölzer bieten viele besondere Farbtöne, allerdings sind bei heimischen Holzarten die Transportwege deutlich kürzer.

Langlebig und robust

Parkettholz ist zwar zwischen Laminat und Vinyl die teuerste Wahl, dafür kann es bei der richtigen Pflege über Jahrzehnte hinweg Bestand halten. Im Gegensatz zu vielen anderen Böden können Sie einen Boden aus Parkettholz mehrfach renovieren, indem er abgeschliffen und wieder versiegelt wird. Beschädigungen und Spuren der Benutzung werden dadurch wieder ausgebessert.

Parkettholz bietet ganz besondere Eigenschaften an Festigkeit und Wärmeleitfähigkeit. Dabei kann auch eine Fußbodenheizung eingesetzt werden, wobei sich dann eine vollflächige Verklebung des Parketts empfiehlt. Dadurch wird die Wärme besser geleitet. Außerdem können noch optische Effekte erzielt werden: Verlegen Sie das Parkett quer, wirk der Raum breiter, verlegen Sie es der Länge des Raumes nach, wirkt er auch optisch länger. Ein Parkettboden bietet eine große Vielfalt, ist natürlich schön und strahlt wohlige Wärme aus.

Mrz
21

Parkett oder Laminat verlegen? Dieser Vergleich hilft bei der Entscheidung

Böden

Wenn Sie sich nicht zwischen Parkett und Laminat entscheiden können, hilft ein Vergleich zwischen beiden Böden. Beim Verlegen von Laminatböden und Parkett gibt es kaum Unterschiede. Beide Böden gibt es als einfache Klickvariante, die schnell verlegt werden kann. Die Unterschiede zwischen Parkett und Laminat liegen im Material und den Eigenschaften der Böden. Nachfolgend werden Ihnen die unterschiedlichen Eigenschaften und Materialzusammensetzungen näher erläutert.

Laminat vs. Parkett – sehen die Böden nicht identisch aus?

Laminat und Parkett sind in identischer Optik erhältlich. Das Material unterscheidet sich allerdings gravierend voneinander. Laminatböden sind aus Holzfaserplatten oder Holzspanplatten gefertigt. Eine dünne Dekorschicht auf den Holzfasern komplettiert das Laminat. Parkett ist vollständig aus Holz gefertigt und enthält ausschließlich natürliche Elemente. Unterschiedliche Fertigungsprozesse und unterschiedliche Materialien machen Laminat preisgünstiger als Parkett. Der Kenner sieht allerdings sofort, wenn Parkett verlegt wurde. Parkettboden sieht edel aus und bietet sofort den wärmenden Holzcharme. Laminatböden wiederum sind sehr beliebt und sind in vielen Oberflächenmustern sowie Holzoptiken erhältlich.

Laminat vs. Parkett – welche Unterschiedlichen Eigenschaften weisen die Böden auf?

Laminatböden sind robuster und pflegeleichter als Parkett. Auf Parkettböden sind kleinste Kratzer sofort zu sehen und ein Parkettboden muss regelmäßig gepflegt werden. Wenn Sie kleine Kinder haben, die naturgemäß auf dem Fußboden mit Autos, Barbies, Lego und vielen anderen Spielwaren spielen, ist die Verwendung von Laminat empfehlenswert. Der Nachteil von Laminatböden ist, dass eine Macke im Laminat bleibt und nicht revidiert werden kann. Parkettböden können abgeschliffen und neu versiegelt werden.

Laminat vs. Parkett – Fazit

Laminat ist robuster als Parkett und deutlich günstiger in der Anschaffung. Beide Böden können schnell verlegt werden und bieten eine tolle Optik. Parkett wirkt allerdings wärmer als Laminat, ist aber empfindlicher und muss regelmäßig gepflegt werden. Beide Böden haben ihren Reiz.

Dez
19

Die Vor- und Nachteile billiger Parkettböden

Parkettböden

Bei der großen Auswahl an verschiedenen Parkettböden kann man heutzutage schnell durcheinander kommen und fragt sich, welcher Boden am besten zu den individuellen Wünschen und Vorstellungen passen könnte. Zwangsläufig muss man sich dann auch die Frage stellen, welche Unterschiede zwischen billigem und teurerem Parkett bestehen. Daher sollten Sie die Vor- und Nachteile günstiger Parkettböden näher betrachten und dann entscheiden, welcher Boden besser zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt.

Billiges Parkett verfügt über ein einfaches Klicksystem, wodurch es sich sehr schnell und leicht verlegen lässt. Die Oberfläche ist meist geölt oder bereits fertig versiegelt, wodurch man mit der Verlegung direkt beginnen kann. Parkett kann neben weit verbreiteten Holzarten wie Buche oder Eiche ebenfalls aus weiteren Holzarten wie Bambus, Esche oder Nussbaum gefertigt sein. Hier sind Ihre persönlichen Vorlieben und der individuelle Geschmack gefragt.

Billiges Parkett finden Sie im Sortiment vieler Online-Anbieter und vor Ort in den unterschiedlichsten Bau- und Einrichtungsmärkten. Eine gute Preis-Leistungsvergleichbarkeit ist somit gegeben. Ein weiterer Vorteil liegt in der Fußwärme des Parketts. Außerdem punktet es durch geringes Schwind- und Quellverhalten bei sich ändernden Feuchtigkeitsverhältnissen, z.B. in Küche oder Bad.

Im Vergleich zu massiven Holzdielen ist billiges Parkett preiswerter und -im Gegensatz zu Laminat- wird Echtholz bei der Herstellung verarbeitet. Allerdings verfügt es nur über eine geringe Nutzschicht, weshalb günstiges Fertigparkett nur bedingt abgeschliffen werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Gehgeräusche entstehen können, wenn bei einer schwimmenden Verlegung auf eine Trittschalldämmung verzichtet wird.

Wenn Sie diese Vor- und Nachteile von billigem Parkettboden vor dem anstehenden Kauf berücksichtigen, steht einem guten und zufriedenstellenden Ergebnis nichts mehr im Wege.

Sep
30

Ähnliche Optik – unterschiedliche Herstellung

Laminatböden

Jeder kennt sowohl Laminatböden als auch ­Parkettböden. Doch die Wenigsten wissen auch über die Unterschiede dieser verschiedenen Beläge Bescheid, um sich so für den idealen Boden für das Eigenheim zu entscheiden. Grundsätzlich gilt zunächst: Laminatböden und Parkettböden sind sehr unterschiedlich, auch wenn die Optik der beiden Bodenbeläge teilweise sehr ähnlich sein kann.

Der hauptsächliche Unterschied liegt darin, dass Laminatböden aus Holzspanplatten oder aber Holzfaserplatten bestehen, bevor diese dann auf eine dünne Dekorschicht aufgetragen werden.
Parkettböden hingegen sind komplett aus Holz hergestellt. Bei genauerer Betrachtung sieht man dann als Kenner eben auch diese „natur pur“ – und die unterschiedlichen Holzarten, die verwendet werden können, erlauben es die Wohnung völlig individuell einzurichten.

Durch diese Unterschiede in dem Herstellungsverfahren ergibt sich auch gleich ein weiterer Punkt, in dem sich Parkettböden und Laminatböden voneinander entzweien: der Preis! Laminatböden sind meist deutlich günstiger zu bekommen und kommen daher auch wesentlich häufiger in Mietswohnungen vor. Parkettböden hingegen sind, dadurch dass sie zu einhundertprozent aus natürlichem Holz bestehen, teurer in der Anschaffung.

Doch Laminatböden haben noch weitere Vorteile, abgesehen vom günstigeren Preis. So sind sie durch die Beschaffenheit robuster – etwa beim Verrücken von Möbeln. Außerdem sind sie recht pflegeleicht, so dass man beispielsweise guten Gewissens verschiedene Putzmittel auch auf Laminat nutzen kann. Bei Parkettböden muss man hierbei vorsichtiger sein.

Warum also überhaupt noch Parkettböden nutzen, fragt man sich vielleicht. Die Antwort liegt aber auf der Hand (und genaugenommen auch im Auge): Parkett ist sehr edel und besteht vollständig aus einem Naturstoff. Für viele detailverliebte Bewohner ist es einfach wichtig, dass der Boden nicht nur eine Holzoptik zeigt – sondern sie eben wirklich besitzt.

Feb
04

Bambusparkett – Parkett aus Gras

Sie halten Bambus für Holz, für Gehölz? Au contraire – ganz im Gegenteil: Bambus ist eine rasant wachsende Grasart, die in mehren hundert Arten auftaucht. Und wofür eignet sich diese Grasart? Beispielsweise zur Herstellung von kompletten Möbeln oder Parkett. Doch wie wird aus dem gewöhnlichen Bambusrohr ein ebener Bodenbelag?

Gut Ding will Weile haben

Hauptlieferant für industriell verwertbaren Bambus ist China, wo man auf eine Jahrhunderte alte Geschichte in Punkto Bambusverwertung zurückblicken kann. Dort wächst der Bambus an einem einzelnen Tag bis zu 30 Zentimetern und erreicht so bereits in drei bis vier Monaten seine endgültige Höhe. Wer jetzt allerdings denken, dass darauf sofort zur Ernte geschritten wird, der irrt. Erst nach einer vier- bis fünfjährigen Reifezeit wird das Gras geerntet. Damit daraus wiederum eine waschechte Landhausdiele oder Fertigparkett wird, muss der Stamm zunächst in Längsrichtung in Lamellen zersägt werden. Die berühmte grüne Schale wird auf einer speziellen Hobelbank entfernet und die Lamellen anschließend einzeln getrocknet. Nach dem Trockungsprozess werden die Lamellen abgehobelt. So bleibt die optische Wirkung des Bambus erhalten, ohne das hervorstehende Bambusknoten die Haptik der Lamellen beeinträchtigen.

Landhausdiele oder Stabparkett – Sie haben die Wahl

Diese werden nun horizontal aneinander gepresst und unter Druck miteinander verklebt. Hierdurch entsteht ein Brett mit der typischen Bambusstruktur. Alternativ lassen sich die Lameelen auch hochkant aneinanderpressen und anschließend verleimen. So entstehen keine breiten Lamellen, vielmehr besteht das Parkett so aus rechteckigen Stäbchen – typisches Stabparkett aus Bambus. Allerdings reicht die Stärke der Bambuslamellen in diesem Zustand beileibe nicht aus, um als stabiler Bodenbelag verlegt zu werden – mit Ausnahme der Hochkant-Lamellen. Für die Herstellung von Landhausdielen müssen daher drei Lamellenschichten miteinander verleimt werden. Diesem dreischichtigen Aufbau folgt auch das Fertigparkett, wobei der Gegenzug hier nicht aus Bambus- sondern aus Nadelholz besteht. Ähnlichkeiten zu Fertigparkett aus beispielsweise Ahorn oder Buche sind insofern gewollt.

Die Farbe bestimmen Sie!

Was die Farbgebung betrifft, verhält sich Bambus deutlich vielschichtiger als vermutet. Schon in der Natur hat Bambus, wie Holz, keine einheitliche Farbe, was diesen Naturstoff zu einem lebendigen und interessanten Bodenbelag macht. Sie können den Boden übrigens, wie auch Kork, nachträglich einfärben. Damit steht Ihnen eine nahezu unbegrenzte Farbpalette zur Verfügung, kombiniert mit einem außergewöhnlichen flexiblen Bodenbelag, der so nicht bei jedermann zu finden ist.

 

Jan
19

Zwei Schichten mit vielen Vorteilen

Parkettboden

Wer auf der Suche ist nach einem neuen Bodenbelag, wägt vor dem Kauf die Vor- und Nachteile ab. Entscheidend für die Wahl des Fußbodens sind zum einen der Einsatzbereich, die entsprechende Strapazierfähigkeit sowie der Preis. Bei der Suche nach einem hochwertigen Belag werden Sie sicherlich auch auf Zweischichtparkett stoßen. Dieses Material wir höchsten Ansprüchen gerecht, bringt die Vorteile von Fertigparkett und einem fest verklebten Massiv-Parkettboden mit sich.

Trägerschicht und Deckschicht

Die untere Schicht dieses Bodenbelages wird als Trägerschicht bezeichnet, die obere als Deckschicht. Beide Schichten sind mit PU-Kleber oder Holzleim verbunden, maßgebend für die Langlebigkeit des Fußbodens ist das tragende Material. Entweder besteht es aus Laub-, Nadelholz oder Mehrschicht-Sperrholz. Die Trägerschicht ist nicht sichtbar, hier kann das Material anhand seiner Eigenschaften ausgewählt werden, was das Zweischichtparkett umweltfreundlich macht.

Große Vielfalt

Die Nutzschicht des Parkettbodens beträgt 5 bis 10 Millimeter. Bei den meisten Varianten entfällt die Oberflächenbehandlung, sie sind bereits geölt oder lackiert. Erhältlich ist dieses Parkett als Zweistab-, Einzelstab- und Landhausdiele. Für Zweischichtparkett werden Hölzer wie Buche, Eiche, Esche, Ahorn, Birke oder Kirsche verwendet. Der Fußbodenbelag verleiht eine angenehme Wohnatmosphäre und ist gegenüber schwimmend verlegtem Material viel besser zu renovieren.

Gibt es Nachteile?

Der größte Vorteil ist der höchst stabile Boden, durch den hohen Aufbau wird das Schrumpfen und Wachsen des natürlichen Materials verhindert. Es bleibt formstabil und verzieht sich nicht, kann mehrmals überarbeitet werden und ist Jahrzehnte haltbar. Das Zweischichtparkett ist auch für eine Fußbodenheizung geeignet. Diese Parkettart ist relativ hochpreisig, was sich aber über die Jahre gesehen rechnet. Der Nachteil dieses Belages liegt in seiner aufwändigen Verlegung, eine vollflächige Verklebung ist erforderlich, entsprechend lange ist auch die Trocknungszeit.