Posts Tagged ‘Vinylböden’

Mrz
21

Erfüllen Sie sich Ihre Einrichtungsträume

Trendbodenbeläge

Mit Vinylböden werden Ihre Einrichtungsträume wahr. Vinylböden feiern ein Comeback und sind zu Trendbodenbelägen geworden. Der Bodenbelag ist in vielen Farbvarianten und Mustern erhältlich und bietet Ihnen deshalb unendlich viele Einsatzmöglichkeiten.

Der pflegeleichte und langlebige Bodenbelag

Vinylböden gibt es sowohl zum Kleben als auch zum Klicken. Die Klick-Variante verlegen Sie wie beim Laminatboden durch Einrasten von Nut und Feder der einzelnen Elemente. Haben Sie sich für die Klebevariante entschieden, dann verwenden Sie einen speziellen Dispersionsklebstoff. Kleinere Flächen auf glatten Untergrund können Sie mit doppelseitigem Klebeband verlegen.

Verlegeart der Klick-Variante

Von Eintönigkeit keine Spur: Sie können mit modernen Vinylböden je nach persönlichem Geschmack unterschiedliche Verlegemuster zusammenstellen. Die Verlegung ist mit etwas Geschick nicht schwer:
. Legen Sie die Vinylböden in den Raum, in dem sie verlegt werden sollen
. Die Akklimationszeit beträgt rund 24 Stunden, optimal ist eine Temperatur um 20 Grad Celsius
. Bereiten Sie den Untergrund vor – er muss eben, trocken und staubfrei sein
. Verwenden Sie spezielle Unterböden für Vinylböden, damit bekommen Sie einen stabilen, ebenen und schalldämmenden Bodenaufbau
. Zwischen den Elementen und den Wänden setzen Sie Keile, um eine Dehnungsfuge von ungefähr 15 Millimeter einzuhalten
. So klicken Sie: Alle Elemente werden schräg angesetzt und dann in der Waagerechten ineinandergeklopft
. Dafür bieten Hersteller spezielle Schlagklötze an, ab der zweiten Reihe erfolgt das Klicken an Längs- und Kopfseiten
. Den Zuschnitt führen Sie mit der Stichsäge oder dem Cuttermesser durch
. Die an die Wand anschließenden Elemente passen Sie mit dem Zugeisen ein
. Die letzte Reihe: Je nach Raumgröße müssen sie eventuell alle Elemente zuschneiden
. Die Dehnungsfugen zwischen Wand und Vinylboden verdecken Sie mit Sockelleisten, die Sie an die Wand dübeln oder kleben.

Aug
13

Künstliche Bodenbeläge im Vergleich – Vinyl oder Laminat

Vinylböden

Ist die Entscheidung für einen künstlichen Belag in einer Wohnung gefallen, kann zwischen Vinyl und Laminat gewählt werden. Doch worin unterscheiden sich die Bodenbeläge?

Unterschiedliche Grundmaterialien

Sowohl Laminatböden als auch Vinylböden sind keine natürlichen Bodenbeläge. Beim Laminat werden auf Holzspan- oder Holzfaserplatten dünne Dekorschichten aufgebracht, die vorab in Malaminharz getränkt und dann im Hochdruckverfahren miteinander verpresst wurden. Vinyl ist dagegen ein reines Kunststoffprodukt. Dafür besitzt Vinyl eine elastische Oberfläche, in die natürliche Holz- oder Steinstrukturen geprägt werden können. Die Vinylböden kommen daher in Optik und Haptik dem Naturprodukt im Vergleich zu den Laminatböden näher.

Verlegung und Pflege

Sowohl die Vinylböden als auch die Laminatböden lassen sich aufgrund des Klick-Systems einfach und schnell verlegen. Sie besitzen jeweils eine geringe Aufbauhöhe und sind schwer entflammbar. Beide Bodenbeläge lassen sich einfach von Ihnen reinigen, doch Sie müssen die Besonderheiten der Bodenmaterialien berücksichtigen. Während der Vinylboden nass und fast mit jedem Reinigungsmittel behandelt werden kann, ist der Laminatboden nässeempfindlich. Diesen Boden sollten Sie nur nebelfeucht mit einem speziellen Reinigungsmittel für Laminatböden reinigen.

Funktionalität

Vinyl ist das Allroundmaterial für alle Räume. Da es eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweist, ist es sogar im Badezimmer und in der Küche problemlos einsetzbar. Hier ist Laminat deutlich unterlegen, da Feuchtigkeit diesen Bodenbelag schnell zum Quellen bringen kann.

Kosten

Laminat weist gegenüber Vinyl einen deutlich geringeren Anschaffungspreis auf. Das Material ist lichtbeständig und robust. Größere Schäden lassen sich allerdings keineswegs problemlos ausbessern. Demgegenüber ist Vinyl extrem strapazierfähig und langlebig. Hersteller geben bis zu 25 Jahre Garantie. Allerdings können Vinylböden nur in speziellen Verbrennungsanlagen entsorgt werden, was unter umweltpolitischen Gesichtspunkten eindeutig gegen dieses Material spricht.