Posts Tagged ‘Laminatboden’

Jul
23

So gehen Sie beim Laminatverlegen vor

Laminat verlegen

Die Suche nach einem neuen Fußbodenbelag ist eine schwierige Aufgabe, da Sie im örtlichen Baumarkt oder in Internet viele verschiedene Fußbodenbeläge vorfinden werden. Allerdings werden Sie auch auf das praktische Laminat stoßen, welches über eine Vielzahl an Vorteilen verfügt. Jedoch sollten Sie die einzelnen Arbeitsschritte genauestens planen, bevor Sie Ihr Laminat verlegen. Schließlich sollten Sie nach dem Verlegen des Laminats keine Fehler vorfinden, die im späteren Verlauf äußerst unangenehm sein können.

Die fehlerfreie Planung ist das A und O

Zunächst sollten Sie die Fläche des Fußbodens ausmessen und anschließend das Laminat kaufen. Denken Sie an den Verschnitt, den Sie unbedingt beim Kauf des Laminats berücksichtigen sollten. Des Weiteren benötigen Sie die erforderlichen Abstandskeile sowie die Trittschalldämmung. Sie sollten aber auch an Ihre Stichsäge denken, damit Sie die zu langen Laminatdielen kürzen können.

Das Laminat mit gezielten Handgriffen verlegen

Säubern Sie zunächst den Untergrund und verlegen Sie anschließend die Trittschalldämmung. Im nächsten Schritt können Sie das Laminat verlegen, wobei Sie unbedingt an die erforderlichen Abstandkeile denken sollten. Diese Keile bilden nämlich die sogenannte Dehnungsfuge, die eine Breite von ungefähr 10 Millimeter aufweisen sollte. Ohne die Dehnungsfuge kann es vorkommen, dass sich das verlegte Laminat ja nach Temperatur wellt. Wenn Sie Ihr Laminat verlegen, sollten Sie die einzelnen Dielen auf die richtige Länge kürzen. Hinzu kommt, dass Sie sämtliche Aussparungen einplanen sollten, welche zum Beispiel für die verlegten Rohre vorhanden sein müssen. Sobald Sie das Laminat verlegt haben, können Sie die verwendeten Abstandskeile entfernen und eine stilvolle Leiste anbringen. Diese weisen in der Regel immer das passende Design zu den Laminatdielen auf, so dass Sie ein einheitliches Gesamtbild erhalten. Nachdem Sie auch die Leisten montiert haben, können Sie den Laminatboden säubern.

Jun
18

Wissenswertes zum Kauf eines neuen Laminatbodens

Laminat kaufen

Laminat als Bodenbelag erfreut sich großer Beliebtheit. Es ist pflegeleicht und mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man es selbst verlegen.

Bei der Laminatherstellung werden jeweils eine Träger- und eine Dekorschicht zusammengepreßt. Anschließend erfolgt eine Oberflächenversiegelung, die das Laminat sehr strapazierfähig macht.
Wenn Sie Laminat kaufen, um es in Ihren Wohnräumen zu verlegen, gibt es einige Dinge, die bei der Auswahl des geeigneten Produkts zu beachten sind.

Die Wahl der richtigen Nutzungsklasse

Die Qualität eines Laminats wird durch die Nutzungslasse angegeben. Dabei entspricht die Klasse 21-23 einer sehr einfachen Qualität, die sich auch in einem Privathaushalt zu schnell abnutzt.
Klasse 31-34 wird im Handel zur gewerblichen Nutzung empfohlen. In der Praxis empfiehlt sich die Verwendung von mindestens Klasse 31 in Räumen, die lediglich mit Socken oder Hausschuhen betreten werden. Für alle weiteren Wohnräumen sollten Sie Laminat kaufen, dass mindestens der Klasse 32 entspricht. Generell gilt: Je höher die Nutzungklasse um so höher sind Qualität und Preis des Laminats.

Achten Sie auf Maße und Menge des Produktes

Laminat kaufen Sie in der Regel in abgepackten Einheiten. Stückzahl und Maße können bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich sein. Berücksichtigen Sie etwa 10% Verschnitt, wenn Sie das Laminat kaufen.

Eine Trittschalldämmung ist erforderlich

Laminat erzeugt Geräusche, wenn Sie darauf laufen. Daher ist es notwendig, eine Dämmschicht einzubringen. Entscheiden Sie sich hier für eine preiswerte Leichtschaum-Dämmung aus 2 mm aufgeschäumter PE-Folie, bleibt es bei recht lautem Gehschall. Besser ist da ein Schwerschaum, der bei gleicher Dicke mehr Masse besitzt.

Wenn Sie Laminat kaufen, um es auf frischem Estrich zu verlegen, brauchen Sie zusätzlich eine 0,2 mm starke PE-Folie zur Feuchtigkeitsregulierung, die unter der eigentlichen Dämmung eingebracht wird.

Mai
21

Wichtige Hinweise zu Laminatböden

Laminatboden

Der Laminatboden wurde in den letzten Jahren immer mehr eingesetzt und verlegt. Die positiven Eigenschaften, wie zum Beispiel die Strapazierfähigkeit und die Technik beim Verlegen von Laminat, haben sich deutlich verändert. Des Weiteren ist der Laminatboden pflegeleichter geworden, sodass dieser oftmals auf herkömmliche Weise leicht gereinigt werden kann.

Eigenschaften von Laminat

Der Laminatboden besitzt drei Schichten. Der sogenannte Gegenzug ist dafür zuständig, dass sich der Boden nicht wölbt. Die Trägerplatte hat die Aufgabe, dass sich das Laminat in sich nicht biegt und dadurch seine Tragbarkeit behält. Die dritte Schicht wird auch als Overlay bezeichnet. Sie besteht aus Melaminharz und ist für die Struktur von dem Laminatboden zuständig. Des Weiteren können Sie auf der Verpackung einige Zahlen erkennen. Besteht diese aus einer EN-Nummer, so wird hierbei gekennzeichnet, dass das Laminat in einer europäischen Laminatbodenform hergestellt wurde. Die Klassifizierung ist in Zahlen von 21 bis 23 unterteilt. Dabei bezeichnet die Zahl 21 eine geringe Nutzung und die Zahl 23 eine intensive Nutzung. Ist auf der Verpackung das Zeichen CE aufgeführt, so besagt dieses, dass der Laminatboden in der Europäischen Union hergestellt wurde.

Sonderwünsche bei Laminat

Benötigen Sie ein Laminat, dass einer intensiven Beanspruchung ausgesetzt wird, so müssen Sie natürlich mit einem etwas höheren Preis rechnen. Dies gilt auch bei einer sogenannten Trittschalldämpfung. Dies ist beispielsweise im Kinderzimmer empfehlenswert, damit Ihr Kind nicht bei jedem Schritt wach wird. Eine weitere Sonderform ist dann gegeben, wenn der Laminatboden über ein besonderes Dekor verfügt. Haben Sie eine Fußbodenheizung in einem Raum geplant, in dem Sie ebenfalls das Laminat verlegen möchten, so können Sie diese generell verarbeiten. Wichtig ist dabei nur, dass Sie vorher die Beschreibung des Herstellers lesen, ob das Laminat für eine Fußbodenheizung geeignet ist. Die farblichen Aspekte des Laminats unterliegen keiner Sonderform, sodass Sie beispielsweise Laminatböden in helleren beziehungsweise in dunkleren Farbtönen erstehen können.